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\documentclass{documents_infosheet}
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% PDF Titel, Header und Titel im Dokument
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% dateiname: asta_fuwa_infoblatt_referatsleiter.pdf
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\docpdfauthor{Justin Dretvic}
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\docpdftitle{Infoblatt für Referatsleiter (V.25.02.2024)}
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\docheadertext{Infoblatt für Referatsleiter (V.25.02.2024)}
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\formtitletext{Infoblatt für Referatsleiter}
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\hypersetup{
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pdfauthor={\@docpdfauthor},
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pdftitle={\@docpdftitle}
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}
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% Einstellungen für das Dokument
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% ##################################################
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% Das Dokument
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% ##################################################
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\begin{document}
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\formtitle{asta}
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%Liebe Referatsleitung,
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%\vspace{1em}
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%du hast dich also entschlossen, ein Referat des AStA an der HFU zu leiten - super!
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%Hierfür gibt es jedoch ein paar Spielregeln", die wir dir hiermit auf den Weg geben möchten.
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%Bitte halte dich an diese!
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%\rule{1\textwidth}{1pt}
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%\vspace{1em}
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% Notes (Vincent)
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% [x] "Reftreff ist alt und kaputt" streichen
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% [x] Datenschutzabsatz auf "Zwang" und Aussage prüfen
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% [x] Matrix ggf. weniger in den Vordergrund stellen
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% Notes (Alex)
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% [x] Unterschied Sport und Freizeit
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% Notes (Justin)
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% Politische Neutralität?
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\textbf{Allgemein zu diesem Dokument:}
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Dieser Text ist eine Sammlung an Informationen, die für jeden Referatsleiter potenziell von Interesse sein kann.
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Manche Punkte sind nicht für alle gleich relevant, weil jedes Referat andere Wünsche und Vorstellungen hat.
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Zugegeben sieht es auf den ersten Blick zwar sehr lang aus.
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Es sei angemerkt, dass mit diesem Dokument jede denkbare Frage eines Referatsleiters beantwortet werden sollte.
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% \tableofcontents
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\section{Begrifflichkeiten}
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\begin{itemize}
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\item \textbf{Verfasste Studierendenschaft (VSt):} Eine Körperschaft öffentlichen Rechts, der alle Studierenden der HFU automatisch angehören.
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\item \textbf{Studierendenrat (StuRa):} Das legislative Gremium der VSt.
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\item \textbf{Allgemeiner Studierendenausschuss (AStA):} Das exekutive Gremium der VSt.
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\item \textbf{Campus-AStA:} Eine Hochschule hat normal nur einen AStA. Da die HFU aber drei Standorte hat (Furtwangen – FU/FUWA, Villingen-Schwenningen – VS, Tuttlingen – TUT), gibt es bei uns eben drei Campus-ASten.
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\item \textbf{Sport und Freizeit (SuF) Referat:} Ein autonomes Referat bzw. Freizeitangebot der HFU.
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\end{itemize}
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\section{Allgemeines zu Referaten}
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Hier werden prinzipiell alle Punkte angesprochen, die nicht „Regeln“ sind oder einer bestimmten Gruppe von Referaten zugeordnet werden können.
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\subsection{Vorwort: Campus-Referent SuF}
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Das SuF-Angebot ist eine Aufgabe der Hochschule, die an die VSt übertragen wurde.
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Der Campus-Referent SuF fungiert als Ansprechpartner für Referate an seinem Standort und als Verbindung zur VSt.
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Er ist für alle administrativen und organisatorischen Belange zuständig, einschließlich Räumlichkeiten, Finanzen, Inventar, Sonderveranstaltungen und Referatsvorstellungen.
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Ohne den Campus-Referenten SuF können Referate nicht stattfinden.
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Obwohl er wie Referatsleiter und andere AStA-Mitglieder ehrenamtlich tätig ist, hat er kaum persönliche Vorteile von dieser Aufgabe.
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Daher kann sein Engagement variieren.
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Ein respektvoller Umgang zwischen Campus-Referent und Referatsleitern sowie die Wahrung der Privatsphäre sind wichtig.
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Der Referent ist oft an bestimmte Vorgaben gebunden, gegen die er wenig unternehmen kann.
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Im Falle von Problemen ist ein Gespräch die beste Lösung.
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Wenn der Campus-Referent nicht erreichbar ist, kann das Gespräch direkt mit dem Campus-AStA gesucht werden.
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\subsection{Unterschied zwischen Sport und Freizeit}
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Die Definition, ab wann ein Referat als Sportreferat gilt, ist so unglaublich komplex, dass noch heute manche Sportarten international dafür kämpfen, als Sportart anerkannt zu werden.
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Die einfachste Lösung wäre sich an einer Liste von anerkannten Sportarten wie \url{https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_vom_IOC_anerkannten_internationalen_Verb%C3%A4nde} zu orienten.
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Alternativ kann nach der Definition von Sport in Wikipedia nach einer körperlichen Aktivität mit Wettkampf- und Verletzungspotenzial geurteilt werden.
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Letztlich liegt die Entscheidung dafür bei dem Campus-Referent SuF, sollte aber im Zweifelsfall bei einer Referatsneugründung mit dem Referatsleiter besprochen werden.
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\subsection{Chancengleichheit für Studenten}
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Der Campus-AStA und die Referatsleiter arbeiten gemeinsam daran, sicherzustellen, dass möglichst alle Studierenden von den Referaten profitieren können, was als Grundsatz der Chancengleichheit bezeichnet wird.
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Um sicherzustellen, dass alle interessierten Studierenden an einem Referat teilnehmen können, können faire Anmeldemöglichkeiten über Reftreff angeboten werden, oder es können mehrere Termine pro Woche angeboten werden, wenn die Kapazitäten es zulassen.
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Ein weiterer Aspekt betrifft internationale Studierende, für die Referatsinhalte idealerweise auch in englischer Sprache verfügbar sein sollten, um ihnen eine Teilnahme zu ermöglichen.
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\subsection{Reftreff Webseite}
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In der Regel werden alle notwendigen Informationen zu Referaten über die Reftreff Webseite kommuniziert.
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Das beinhaltet: Wer sind Referatsleiter und wie erreiche ich sie, Ankündigung für ausfallende Termine (besonders in der Prüfungsphase) sowie Sonderveranstaltungen, Anmeldung für die Referatstermine mit ggf. beschränkter Teilnehmerzahl und der Durchführungsort.
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Wenn du für ein Referat mit deiner HFU E-Mail hinterlegt wirst, können zumindest private Teilnehmer eingesehen und Ankündigungen gelöscht werden.
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\subsection{Weiterführende Dokumente und Formulare}
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Sollten weitere Informationsblätter oder Formulare bekannt sein, findest du diese in der Regel über die folgende Adresse: \\ \href{https://vst.hs-furtwangen.de/documents}{https://vst.hs-furtwangen.de/documents} \\
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Sollte etwas auf der Webseite nicht zu finden sein, wird es einen Grund haben.
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In diesem Fall kann man einfach den Referenten oder den örtlichen Campus-AStA dazu befragen.
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\subsection{Finanzen und Budget}
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Gemäß der Referats- und Finanzordnung der VSt verfügen Referate über Budgets, für die bestimmte Regeln gelten.
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Eintritts- und Mietkosten müssen immer mit dem Campus-Referenten SuF abgestimmt werden und erfordern eine Teilnehmerliste zur Zahlungssicherheit.
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Bei externen Veranstaltungsorten wird zunächst durch den Referenten oder Haushaltsbeauftragten geprüft, ob eine Rechnungszahlung möglich ist.
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Falls nicht, muss ein Referatsleiter in Vorkasse treten und anschließend einen Kostenrückerstattungsantrag stellen.
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Diesen erhält man vom Referatsleiter und für die Rückerstattung sind korrekte Bankdaten, eine Teilnehmerliste und der originale Beleg erforderlich.
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Bei Bedarf an neuem Equipment kann ein Finanzantrag an den Campus-Referenten gestellt werden, der klare und vollständige Angaben erfordert.
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Bestellungen erfolgen ausschließlich über den AStA, wobei Online-Shops eine Lieferung nach Deutschland und Rechnungszahlung ermöglichen müssen.
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Amazon wird oft genutzt, da kürzere Links die Anträge übersichtlicher machen.
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Dein Referent steht für Fragen zur Verfügung und informiert über den Stand von Anträgen und Bestellungen.
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\subsection{Vorgehen bei Unfällen}
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Unfälle können vorkommen, aber normalerweise sind Studierende, die an einem SuF-Referat teilnehmen, über die Hochschule versichert.
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Im Falle einer Verletzung sollten die Möglichkeiten und Richtlinien des Veranstaltungsortes beachtet werden.
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An der Hochschule wird empfohlen, bei kleinen Verletzungen einen Verbandskasten aufzusuchen und die Verletzung über das Verbandsbuch zu melden.
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Bei schwereren Verletzungen sollte sofort ein Hochschul-Ersthelfer, ein Arzt oder im Notfall der Notarzt aufgesucht werden.
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Wenn die Krankenkasse den Vorfall nicht abdeckt, kann die Unfallkasse Baden-Württemberg, über die die Referate versichert
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sind, eingeschaltet werden.
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Diese klärt dann weitere Schritte mit der Hochschule.
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Es ist wichtig, in jedem Fall eine Teilnehmerliste und einen Unfallbericht mit Zeugen vorlegen zu können, um Komplikationen zu vermeiden, da sich Verletzungen unerwartet verschlimmern können.
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Es ist auch ratsam, den Campus-Referenten SuF über den Vorfall zu informieren.
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\subsection{Teilnehmerlisten}
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Wie im vorherigen Abschnitt erwähnt wurde, sind Teilnehmerlisten unerlässlich für Versicherungsfälle.
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Aus diesem Grund müssen alle Sportreferate für jeden Termin eine Teilnehmerliste führen.
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Diese Listen können selbst gedruckt oder im AStA-Büro abgeholt werden.
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Je nach Vereinbarung mit dem Referenten müssen sie kurz nach dem Termin oder mindestens einmal im Monat im AStA eingereicht werden.
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Teilnehmerlisten können auch dabei helfen, die statistische Teilnehmerzahl des Referats zu ermitteln.
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Ein weiterer Zweck von Teilnehmerlisten betrifft die Finanzen.
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Wie bereits erklärt wurde, können Eintritts- oder Mietkosten für Referate übernommen werden.
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Gemäß den Vorgaben des Haushaltsbeauftragten werden für diese externen Sportreferate daher auch zeitnah nach dem Termin im AStA-Büro erwartet.
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Dadurch wird überprüft, ob das Referat tatsächlich stattgefunden hat und ob Kosten übernommen werden müssen oder ob der Referatsleiter selbst für die Kosten aufkommen muss.
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Ergänzend zu den genannten Punkten ist eine Teilnehmerliste auch im Falle von Sonderveranstaltungen, wie einem Turnier mit finanzierten Preisen oder einer Exkursion, notwendig
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\subsection{Rückmeldung und Referatsvorstellung}
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Der Übergang zwischen Semestern kann verwirrend sein, da Studenten oft nicht erreichbar sind, es sei denn, man kennt sie persönlich.
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Dennoch sollten alle Referate zu Beginn eines Semesters geklärt sein.
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Die Referatsleiter erhalten gegen Ende eines Semesters zwei E-Mails:
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Eine erste zur Klärung der Fortführung des Referats im kommenden Semester sowie der Vorstellung potenziell neuer Leiter.
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Die zweite E-Mail sammelt potenzielle Änderungen an den Referaten für organisatorische Vorbereitungen.
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Sie enthält auch Termine für Referatseinführungen und -vorstellungen.
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Referatsleiter müssen zu diesen Terminen erscheinen, um technische Proben durchzuführen, die Referatsordnung zu unterzeichnen oder ihre Präsentation vorzubereiten und somit den Start des Referats zu gewährleisten.
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\subsection{Raumbuchung und Raumfreischaltung}
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Referate können in den Räumlichkeiten der HFU oder der VSt stattfinden, müssen aber im Voraus gebucht werden.
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Je nach Raum ist eine Freischaltung für Ein- und Austritt erforderlich.
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Der Referent ist dafür verantwortlich, diese Dinge zu organisieren, wenn die notwendigen Informationen mit der Rückmeldung kommuniziert werden.
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Falls beim ersten Referatstermin etwas fehlt, kann man einfach nachfragen oder Unterstützung vom AStA oder dem technischen Dienst anfordern.
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Wenn ein neuer Raum benötigt wird, sollte der Referatsleiter zunächst selbst nach verfügbaren Optionen zwecks eigener Anforderungen suchen.
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Bei Unklarheiten kann der Referent bei der Suche helfen.
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Bei externen Veranstaltungsorten sollte unbedingt Rücksprache gehalten werden, um einen reibungslosen Ablauf sicherzustellen und unnötige Kosten zu vermeiden.
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\subsection{Referatseigentum}
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Der Campus-Referent SuF hat normalerweise Kenntnis darüber, wo die Gegenstände der Referate im Besitz der VSt gelagert sind.
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Bei Unklarheiten kann der Referent kontaktiert werden. Typischerweise befinden sich die Sachen in der Nähe des AStA-Büros, im Aula-Keller oder in den Schränken einer Halle.
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Zugangsmöglichkeiten zu diesen Orten werden vom Campus-AStA bereitgestellt.
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Das Eigentum liegt in der Verantwortung der Referatsleiter und kann gegebenenfalls auch außerhalb des Referats genutzt oder verliehen werden, was jedoch nicht empfohlen wird, da man für eventuelle Schäden haften könnte.
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Es ist ratsam, den Campus-Referenten zu informieren, wenn das Eigentum außerhalb seines zugewiesenen Bereichs genutzt wird.
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Am Ende des Semesters müssen alle Gegenstände wieder vor Ort sein, idealerweise inventarisiert, um fehlendes Eigentum schnell zu bemerken und Diebstahlanzeigen zu vermeiden.
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\subsection{Werbemöglichkeiten}
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Referate sollten aktiv beworben werden, und es gibt verschiedene Möglichkeiten, dies zu tun.
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Die wichtigste Plattform dafür ist die Reftreff-Webseite, da Studenten hier am ehesten nach Referaten suchen.
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Eine weitere Möglichkeit ist die Referatsvorstellung, die je nach Standort unterschiedlich gehandhabt wird.
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In Furtwangen haben Referatsleiter üblicherweise die Gelegenheit, am zweiten Vorlesungstag eines Semesters ihre Referate in der Aula vor einem moderat großen Publikum zu präsentieren.
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Zusätzlich können Plakate an speziellen Pinnwänden im B-Bau und C-Bau aufgehängt werden, wobei bestimmte Regeln an den Pinnwänden zu beachten sind (DIN A4 wegen Platzgründen, bei Nichtverwendung abhängen, usw.).
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Der Campus-AStA kann auch Unterstützung beim Drucken von Plakaten und Bereitstellen des Logos bieten.
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Eine weitere Werbemöglichkeit ist die Übermittlung von Instagram-Posts (quadratisches Format) oder -Stories an den Campus-AStA zur Veröffentlichung auf dem zugehörigen Instagram-Kanal, abhängig vom jeweiligen Standort.
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\subsection{Referatsversammlung}
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Früher fand einmal pro Semester eine vermeintliche Referatsversammlung zwischen dem Campus-Referat SuF und den Referatsleitern eines Standorts statt, die optional protokolliert wurde.
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Ihr Ziel war es, den Austausch zwischen AStA und den autonomen Referaten zu fördern.
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Diese Treffen werden mittlerweile nicht mehr regelmäßig abgehalten.
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Falls jedoch eine kleine Gruppe von Referatsleitern dies für sinnvoll erachtet, kann der Campus-AStA auf freiwilliger Basis eine solche Versammlung einberufen.
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\subsection{Einzelveranstaltung (Exkursionen, Turniere, größere Events)}
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Für weitere Sonderveranstaltungen wie eine Exkursion, ein Turnier oder ein größeres Event (UnFUCK, Spieletage) existiert aus Platzgründen noch ein weiteres Dokument.
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\section{Vorgaben der VSt}
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Dieses Kapitel ist eine Übersicht zu rechtlichen Anforderungen der VSt bzw. teils übergeordneten Einheiten.
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Sie hat keine rechtliche Wirkung gegenüber den Originaldokumenten, sondern ist lediglich eine Übersicht zur Orientierung.
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In einigen Punkten sollte klar der Unterschied zwischen einem AStA und einem Campus-AStA beachtet werden.
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\subsection{VSt – Ordnung für autonome Referate (13.07.2020)}
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\hfill \\
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\textbf{§ 1 Definition} \\ % ECTS something
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Ein autonomes Referat gilt als eine Gruppierung mit mindestens 5 Studierenden.
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Diese werden unterteilt in Sportreferate und Freizeitreferate und folgen den Grundsätzen des LHG BW und der VSt.
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Pro Tätigkeit und pro Standort kann es nur ein Referat geben, wobei eine Untergruppierung denkbar wäre (siehe weiter unten für organisatorisches).
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Ein Referat besteht aus einer Leitung und einer optionalen Stellvertretung und darf nicht in Verb.
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Da es sich um reine Freizeitgestaltung handelt, darf ein Referat nicht im Zusammenhang mit ECTS-Punkten stehen.
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\\ \\
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\textbf{§ 2 Referatsleiter} \\
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Ein Referatsleiter oder Stellvertreter (folglich als „die Referatsleiter“ abgekürzt) sind ehrenamtliche Studenten.
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Sollte ein Nicht-Student (Mitarbeiter, Professor) diesen Posten übernehmen wollen, bedarf es einer Genehmigung durch den StuRa.
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Leitung und Stellvertretung erklären ihr Einverständnis mit dieser Ordnung zu Beginn des Semesters über eine Unterschrift.
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(Inhalte zum Datenschutz werden etwas weiter unten mit aufgegriffen.)
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\\ \\
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\textbf{§ 3 Durchführung und Organisatorische} \\
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Referate finden nur in Anwesenheit der Referatsleiter statt.
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Die Referate finden nur in Anwesenheit der Referatsleiter statt.
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Die Teilnehmer sind dabei offiziell nur immatrikulierte Studenten.
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Die Referate finden grundsätzlich von Vorlesungsbeginn bis zum Ende der Prüfungsphase statt.
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Sämtliche organisatorische Tätigkeiten müssen dabei über Reftreff getätigt werden, sofern möglich.
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Sämtliche finanzielle Angelegenheiten werden dabei über den Campus-Referenten SuF getätigt.
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\subsection{VSt – Finanzordnung der Verfassten Studierendenschaft (13.07.2020)}
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\hfill \\
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\textbf{§ 5 Haushaltsbeauftragter} \\
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Der Haushaltsbeauftragte ist zuständig für die Buchführung und Abwicklung des Zahlungsverkehrs.
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Er führt das Kassenbuch und prüft die Kontoauszüge auf Richtigkeit.
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(Sofern nichts anderes geklärt ist, ist dieser nicht für die Beratung von SuF Referaten zuständig.)
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\\ \\
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\textbf{§ 13 Räumlichkeiten und Eintrittsgelder} \\
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Ein Referat erhält pro Aufenthalt für Sporthallen/Räumlichkeiten pauschal 100 € (StuRa 30.06.2020).
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Sollte mehr benötigt werden, muss dies über einen Antrag im StuRa pro Legislaturperiode entschieden werden.
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Ein Referat erhält für Eintritt pro Student 10 € und maximal 200 € pro Woche (StuRa 19.11.2019).
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Für eine Kostenerstattung muss eine Teilnehmerliste spätestens drei Werktage nach dem Termin im Campus-AStA eingereicht werden.
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\\ \\
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\textbf{§ 14 Equipment} \\
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Ein Referat kann pro Semester 250 € für Equipment im Campus-AStA beantragen.
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Sollte mehr benötigt werden, bedarf es einer Prüfung durch den StuRa Referenten SuF und einer Genehmigung des AStAs.
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Bei einer Neugründung können weitere 250 € für eine Erstanschaffung nach Prüfung durch den StuRa Referenten SuF und einer Genehmigung des AStAs beantragt werden.
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Sollten Gelder nicht verwendet werden, verfallen diese zum Ende eines Semesters.
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\\ \\
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\textbf{§ 15 Fahrtkosten} \\
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Fahrtgelder werden nach Beschluss im StuRa nicht mehr übernommen (StuRa 26.01.2024).
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Es wird auf die Möglichkeit hingewiesen, die Fahrtkosten unter den Mitfahrern in einem Fahrzeug aufzuteilen.
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\\ \\
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\textbf{§ 16 Finanzielle Regelungen bei Untergruppierungen} \\
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Referate teilen sich ein Budget mit zugehörigen Untergruppierungen.
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Die Referatsleiter einer Untergruppierung kann somit das Budget der Hauptgruppierung nach schriftlicher Einwilligung der Hauptgruppenleitung einmal pro Semester mit verwenden.
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(Für Interessenskonflikte bezüglich Leitung und Stellvertretung gilt es eine interne Regelung innerhalb der Hauptgruppe zu finden.)
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\\ \\
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\textbf{§17 Einzelveranstaltungen} \\
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Einzelveranstaltungen können auch außerhalb der vorlesungsfreien Zeit durch den Campus-AStA unterstützt werden.
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Die Zuschusshöhe des Beitrages muss dabei individuell durch den Campus-AStA genehmigt werden, wobei für eine Höhe über 100 € das Diskussionsergebnis des Campus-AStAs für eine Genehmigung an den AStA übermittelt werden muss.
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Der Zuschuss für Einzelveranstaltungen ist unabhängig vom Budget eines Referates.
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\subsection{Datenschutz} % Referent will etwas nicht herausfinden müssen
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Grundsätzlich werden von Referatsleitern der volle Name und die E-Mail-Adresse erhoben.
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Diese werden als Kontaktmöglichkeit für zuständige Ämter in der VSt, für Studenten über Reftreff oder bei Bedarf für externe Betreiber eines Veranstaltungsortes verwendet.
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Zusätzlich kann eine Matrikelnummer erhoben werden, um die Vergabe von Freischaltungen zu gewährleisten.
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Wie im Falle des bekannten HFU-Hackingvorfalls kann es persönliche E-Mail-Adressen statt der HFU-Version benötigen.
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Diese werden in Sachen Weitergabe und Verwendung besonders mit Vorsicht behandelt.
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Grundsätzlich wird nur erhoben, verarbeitet und übermittelt, was auch gut begründbar ist.
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Allgemein aber sind sämtliche Verarbeitungsvorgänge nach Art. 6 Abs. 1 lit. e, unter Beachtung der Organisationssatzung der VSt und dem LHG BW, zur Erfüllung unserer Aufgaben rechtens.
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\\ \\
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Im StuRa wurden die Dokumente (1) „Beschlussvorschlag Allowlist“ sowie (2) „Beschluss über datenschutzkonforme Nutzung
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von Diensten“ verabschiedet (StuRa 23.05.2022). \\
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(1) sagt aus, dass grundsätzlich in der VSt (dazu gehören auch SuF Referate) nur Dienste von ausgewählten Betreibern verwendet werden dürfen. Dies beinhaltet: „VSt-Server Arbeitsgemeinschaft“, „Rechenzentrum (RZ) der Hochschule Furtwangen (HFU)“, „UnFUG Referat an der HFU“, „Landeshochschulnetz Baden-Württemberg (BelWue)“, „Verein zur Förderung eines Deutschen Forschungsnetzes e. V. (DFN)“ und „Hosteurope GmbH“. Die einfache Grundaussage dabei beschreibt, dass der Dienst durch die Hochschule oder einem vertrauenswerten Drittanbieter betrieben werden muss. \\
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(2) sagt aus, dass weitere Dienste durch den AStA für je ein Semester genehmigt werden können.
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Dafür benötigt es den Namen, den Zweck und die nutzende Gruppierung, wie auch die Anforderung, dass kein vergleichbarer Dienst zeitgleich geduldet wird.
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\\ \\
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Mit einer weniger rechtlichen Sprache kann das Thema einfacher verstanden werden.
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Als Campus-Referent SuF sollte man über sämtliche Vorgänge eines Referates Bescheid wissen und alles zur Einhaltung der Regeln getan haben.
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Dabei möchte man den Fokus natürlich auf rechtlich weniger kritische Dienste liegen, auch wenn die Argumentation eines Referatsleiters einleuchtend sein kann.
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Wenn ein Referatsleiter die für das Referat notwendigen Inhalte (Terminabsagen, Ankündigung von Sonderereignissen, usw.) in einer Weise publiziert, in der es keine zusätzliche Anmeldung oder Herausgabe von persönlichen Daten (E-Mail, Handynummer) benötigt, wird halt auch eher ein Auge zugedrückt, wenn gewisse Nebengruppen existieren.
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Ratsam ist daher die entsprechende Nutzung von Reftreff oder einer Matrix Gruppe, wenn man Fahrtgemeinschaften bilden möchte.
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Schließlich sollen Referate doch für alle Studenten dieser Hochschule da sein. \textbf{☺}
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%Wenn der Autor dieses Dokumentes einmal nicht versucht, rein wie ein Datenschutzmensch zu denken, wird das ganze Thema etwas einfacher.
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%Als Campus-Referent SuF möchte man einfach über die Referate in Gänze Bescheid wissen.
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%Dieser sollte nämlich nach Außen alles Mögliche zur Einhaltung der Regeln getan haben, um nicht selbst in der Schlinge zu hängen.
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%Man versucht möglichst alles über Reftreff und ggf. Matrix zu erledigen, um einfach auf der sicheren Seite zu sein.
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%Während des Hacking-Vorfalls war Matrix nicht verfügbar, weswegen man auf Signal für eine weniger kritische Alternative als z.B. WhatsApp zurückgegriffen hat.
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%Grundsätzlich sollte man bei dieser ganzen Sache in erster Linie nicht denken „wie umgehe ich den Datenschutz bestmöglich“, sondern „wie mache ich alle relevanten Informationen für Studenten zugänglich, die sich ggf. nicht zu uns trauen oder sich nicht zu etwas zwingen müssen, was für unsere Kleingruppe kein Problem darstellt“.
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%Bedenkt dabei, dass Reftreff ein „Angebot von Studenten für Studenten“ sein soll und ein „nicht Reftreff“ oder „nicht HFU“ vor den Titel zu schreiben keine wirkliche Lösung ist.
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||
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||
\end{document}
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